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DIE GESCHICHTE ANATOLIENS UND DER TÜRKEI
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Bergama oder auch Pergamon :

Wenn Geschichtsinteressierte heute nach Berlin fahren, so besuchen Sie nicht nur das Brandenburger Tor, sondern mit Sicherheit auch das Pergamon Museum, wo eines der Hauptwerke der hellenistischen Periode, der Zeussaltar steht. Ende des 19. Jhr. haben sich deutsche Archäologen seiner behändigt, die Unachtsamkeit der Osmanen in der Zeit der Auflösung Ihrer Herrschaft nutzend. Wie kein zweites Fundstück zeugt der Altar von der Bedeutung des damaligen Pergamon.
Pergamon war schon in vorgeschichtlicher Zeit dank dem Fluß Selinus, der Fruchtbarkeit in der Ebene brachte, ein idealer Ort für menschliche Ansiedlungen.
Unter lydischer und persischer Herrschaft vergrößerte es sich.
334. v. Chr.fiel es Alexander dem Großen in die Hand.

Bei der großen Gebietsteilung nach Alexanders Tod fiel Pergamon an den General Lychimachos und nach dessen Tod wurde es unter der Führung Philetairos zum Mittelpunkt eines Königreiches.
Dieses Reich, das eine Reihe von Königen aus dem Geschlecht der Attaliden und Eumeniden lenkten, beherrschte bald den ganzen Westen Anatoliens.
In der zweiten Hälfte des 2. Jhr. v. Chr., beim Tod des letzten Königs von Pergamon, Attalos III, fiel es nach dessen Willen an Rom. Seine Glanzzeit dauerte an, bis zum 3. Jhr. n. Chr..

Nach der Erfindung des Pergamentpapiers wurde Pergamon mit seiner berühmten Bibliothek von 200 000 Bänden neben Alexandrien, zu einem der größten Zentren für Kultur und Wissenschaft im römischen Kaiserreich.

D i e  A k r o p o l i s

Die Akropolis, auf einem Hügel gelegen, der das ganze Gebiet überblickt, war Regierungssitz und vermittelte den Eindruck, daß sie mit den Mitteln der damaligen Zeit nicht zu erobern war.
Einen Eindruck von ihrer Solidität geben die Steinkugeln, die der deutsche Archäologe Karl Humann bei Grabungen im 19. Jhr. aus den Munitionsdepots zutage gefördert hat. Sie waren für die Katapulte bestimmt, die der Stadtmauer entlang aufgestellt waren.
Links des Eingangs ins Grabungsgelände befindet sich ein Hereon, ein Kultraum, der dem Königskult von Pergamon diente. Hier wurden die Könige nach ihrem Tod wie Götter verehrt. Geht man nun an den Festungsmauern entlang, die außergewöhnlich schöne Steinmetzarbeiten aufweisen, gelangt man in den heiligen Bezirk Athenas und zu den Überresten des Athena Tempels.

Gleich neben dieser Stelle liegen auch die Reste der damaligen prächtigen Bibliothek.
Etwas weiter unten stehen drei riesige Pinien, dort stand einst der Zeussaltar. Wie schade, daß wir uns nach Berlin bemühen müssen, wenn wir die Reliefs der Gigantomanie sehen wollen – die Darstellung des Kampfes, den die Götter in der Gestalt der Könige von Pergamon gegen die Giganten führten.
Vom hellenistischen Theater aus ist die Terasse zu sehen, auf der sich der Trajanstempel mit seinem Unterbau aus Galerien befindet.

Die Gewölbe und Kuppeln dieses Unterbaus dienten als Vorratskammern für Speisen und Getränke.
Auch hier sind wunderschöne Steinmetzarbeiten zu sehen. Über der künstlichen Terasse, liegt der heilige Bezirk; in seiner Mitte steht der Tempel des Trajan, der kürzlich restauriert wurde. Auf dem Weg zum höchsten Punkt der Akropolis kommt man an Zisternen, Festungsmauern und Munitionsdepots vorbei.

Auf der oberen Akropolis sind die Ruinen des Königspalastes, die Überreste des Dionysostempels und das tragbare Bühnenhaus des hellenistischen Theaters aus der antiken Zeit zu sehen.
Auf dem Abstieg kommt man zu den Ruinen des Demetertempels, an dem ionische und korinthische Säulen ineinander verwoben sind. Und gelangt dann zum größten Bauwerk der damaligen Stadt dem Gymnasium.
Noch weiter unten liegt die Agora. Damit beenden wir den Besuch der Akropolis.

D e r   h e i l i g e   B e z i r k   d e s   A s k l e p i o n

Das Krankenhaus des antiken Pergamon, das Asklepion ist von Galen begründet worden, einem der großen Ärzte der Antike und Begründer der modernen Medizin.

Es ist, dem damaligen Glauben entsprechend, dem Gott der Gesundheit und der Heilung, Asklepios (  Aesculap ) geweiht worden. Seine Geschichte reicht ins 4. Jhr. v. Chr. zurück. Zeugen der hellenistischen Zeit sind neben dem Asklepion auch der Opferplatz, die Ruinen eines reichen Fachzentrums mit Bibliothek ein Spaziergang mit ionischen und korinthischem Säulenschmuck, ein leider überrestauriertes Amphitheater, eine heilige Quelle, Latrinen, ein Tunnel für Psychotherapie, ein als Krankenstation genutzter Telesphore – Hygeia – Tempel , wo auch Konsultationen stattgefunden haben dürften, und schließlich die Ruinen eines Zeuss – Aeskulap – Tempels.

D e r  r o t e  H o f

Dieser riesige Tempel ist im 3. Jhr. v. Chr. zu Ehren von Serapis, einem der wichtigsten Götter des ägyptischen Pantheons errichtet worden.
In christlicher Zeit wurde er in eine Kirche umgewandelt und dem Apostel Paulus geweiht. Nach einer allerdings nicht erhärteten Überlieferung ist einer der Wehrtürme während der Zeit der jüdischen Siedlungen als Synagoge benutzt worden.

D a s   M u s e u m   v o n   B e r g a m a

Ein Besuch in diesem kleinen, aber bedeutenden Museum schließt den Besuch in Pergamon sinnvoll ab.
Es ist im Stadtzentrum gelegen Die bedeutenderen Funde sind zwar nach Izmir überführt worden, dennoch bietet das Museum genügend Interessantes zur Besichtigung.

 

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