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S e h e n w u r d i g k e i t e n
M a n i s a
Manisa eine Großstadt mit 200.000 Einwohnern, ist ein “Muß“ für Jeden, der sich für osmanische Architektur und Kultur interessiert. Nirgendwo in der Nähe der Ägäischen - Küste stehen so viele bedeutende Moscheen wie in der Altstadt Manisas. Großbaumeister Sinan ( um 1497 bis etwa 1587 ), der größte Architekt der osmanischen Ära, erbaute die Muradye – Moschee, in deren Original erhaltenen Nebengebäuden, heute ein kulturhistorisches Museum zu besichtigen ist.
Unter den architektonisch wichtigen anderen Moscheen lohnt es sich, einen Abstecher vor allem die 1374 erbaute Ulu Cami ( Große Moschee ) die hoch über der Stadt liegt, zu besichtigen.
Antikes und byzantinisches Baumaterial wurde für die Säulenhallen benutzt. Neben der Moschee reihen sich die Zellen einer Koranschule in einem Hof und gegenüber sieht man auch das Grabmonument (Türbe) des Stifters der Moschee. Eine schattige Teeterasse lädt zu Erfrischungen ein. Im April feiert die Stadt das Mesir – Fest, in Erinnerung an die Gesundung einer Sultansmutter dank der heilkräftigen Mesir – Paste aus 41 Gewürzen. Ein Felsen am Südwestrand der Stadt erinnert mit ein wenig gutem Willen, an eine Menschengestalt. Er ist nach Niobe, der mystischen Tochter des Tantalos benannt, die zu Stein erstarrte, als sie an dieser Stelle ihre 14 Kinder verlor.
Am Niobefelsen vorbei führt die Panoramastraße in den Sipil- Dagi – Nationalpark, eine bis auf 1500 m aufsteigende Gebirgslandschaft mit Canyons, Eichen – und Pinienwäldern, die im Frühjahr die Blumenfreunde vor allem mit Wildtulpen begeistert.
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