|
S e h e n w u r d i g k e i t e n
B o d r u m
das alte antike Halikanassos
Das Mausoleum vom Mausolos ist eines von den 7 Weltwundern
Die ersten Bewohner der Bodrumbucht waren Dorer im 11 Jh. v. Chr..
Im Jahre 546 v. Chr. wurde Bodrum Halikanassos, wie die Stadt damals hieß, es herrschte damals Persische Besatzung.
Die Fäden aber hielt eine karisch – griechische Dynastie in den Händen.
Dieser stand mit Artemisia der 1. , eine clevere Herscherin vor, die am Feldzug der Xerxes gegen die Griechen teilnahm.
Als dieser mißlang, wandte sie sich von Persien ab und wurde Mitglied des Attisch – Delischen Seebundes.
Zu dieser Zeit lebte auch der berühmte Sohn von Bodrum, Heorodot, der als Chronist u.a. die Perserkriege beschrieben hat.
386 v. Chr. fiel Halikanassos wieder in Persische Hände, daß die Regierungsgewalt der Fürstenfamilie Hekatomnos übergab.
Unter Mausolos verlegte die ürsprünglich in Milas residierende Hekatomnos – Dynastie den Regierungssitz nach Halikanassos.
Als Mausolos starb, ließ seine Nachfolgerin Artemisia die 2 für ihren Bruder von den besten griechischen Künstlern und Handwerkern eine Grabstätte nach den Plänen des verstorbenen errichten.
334 v. Chr. mußte Alexander der Große auf seinem Weg nach Persien vor Halikanassos eine lästige Pause einlegen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen griechischen Städten Kleinasiens, wollte Halikanassos nicht vom Persischen Joch befreit werden.
Erst nach einer längeren Belagerung konnte der blutjunge Eroberer Alexander der Große die erschöpften Verlierer von seiner guten Absicht überzeugen.
Halikanassos trat in das hellenische Zeitalter ein, daß ihm mehrere Fremdherrschaften bescherte.
190 v. Chr übernahm Rom die Herrschaft über Karien.
Um Halikarnassos wurde es still. 395 wurde die Stadt byzantinisch.
Auf die kurze Herrschaft der Seldschukischen Emire aus Milas folgte 1402 das
120 jährige Regime des Johaniter – Ordens.
Dieser baute Bodrum zur Außenfestung gegen die Osmanen aus.
Leider waren die ambitionierten Pläne größer als die Geldmittel, so stahl man die Steine für das Kastell kurzerhand vom Mausoleum.
Erste Ausgrabungen am Mausoleum unternahm im 19. Jh. der Brite Charles Newton.
Der brave Bürger einer Kolinialmacht schenkte die gefundenen Kostbarkeiten wie Reliefs und Standbilder dem Britischen Museum in London.
1923 verließ ein Großteil der Einwohner den Ort.
Im Rahmen des Bevölkerungsautausches siedelten die Griechen des unbedeutenden Fischerdorfes in griechisches Hoheitsgebiet um. Türken aus Griechenland übernahmen ihre freigewordenen Häuser.
Auf den idyllischen Hauptort der buchtenreichen Halbinsel wurde der Tourismus schon früh aufmerksam, doch bis in die 80 er Jahre lebte Bodrum sehr bescheiden von dem traditionellen Erwerbszweig, dem Fischfang, dem Bootsbau und der Schwammtaucherei.
Dann kam die Touristenindustrie und mit ihr der große wirtschaftliche Aufstieg.
Innerhalb weniger Jahre wurde aus dem einfachen Dorf einer der berühmtesten und exclusivsten Badeorte der Türkei.
Die türkische High Society hat Bodrum auserkoren !
Die wichtigsten antiken Sehenswürdigkeiten
Das eine der 7 Weltwunder das Mausoleum des Mausolos in Halikanassos!
Lucianos läßt Diogenes den Satrapen Mausolos fragen: "Du rühmst dich also nur deines Königreiches, Deiner Schönheit und Deines Grabmals?""Ja und ?", Antwort darauf Mausolos ohne zögern, "Ist das etwa nichts?"
Das gewaltige Grabmal blieb mindestens 1500 Jahre unversehrt, bis es vermutlich 1303 bei einem schweren Erdbeben zerstört wurde. Vom Bischof Eustathios, der im 12 Jh. lebte, ist bezeugt, daß er das Mausoleum in voller Größe gesehen hat.
Stellen Sie sich ein riesiges Gebäude mit der Grundfläche 32 x 38 m vor ! Es wurde auf einem flachen Gelände von 242.5 m x 105 m errichtet. Noch zu Mausolos Lebzeiten ( um 355. v. Chr) wurde mit dem Bau begonnen,nach seinem Tod wurde unter seiner Frau und Schwester Artemisia II., der Bau fortgesetzt. Nach ihrem Tod, während Ada und Piksadoras um die Thronfolge stritten, wurde der Bau vorübergehend unterbrochen.
Schließlich taten sich Bildhauer und Baumeister zusammen und vollendeten um der Kunst willen dieses bedeutende Denkmal.
Aufgrund antiker Beschreibungen hat man sich das Mausoleum in vier Hauptabschnitten vorzustellen. Auf einem sehr hohen Podium steht ein von 33 ionischen Säulen getragener Tempel, dessen Dach in vierundzwanzig Stufen pyramidenartig angelegt ist.
Auf dem Dach findet sich eine von vier Pferden gezogene Kutsche und darin die Statuen von Mausolos und Artemisia. Wie Mausolos in seinem imaginären Dialog mit Diogenes sagte: “ Ist das etwa nichts ? “ Wie schade,daß im heutigen Mausoleum – Freilichtmuseum außer einer Grabkammer nur ein flaches leeres Ruinenfeld gezeigt werden kann. Die lebensechten Statuen und großartigen Friese, sind nicht in glänzendem Marmor sondern nur als Gipsnachbildungen zu besichtigen. Die Originale, Statuen und Teile des Frieses, befinden sich im Britischen Museum in London, in Bodrum ist ein ganzes Stück Relief erhalten.
Eine genaue Abbildung des Mausoleums, das mit 180 ionischen Fuß die unglaubliche Höhe eines etwa 20 stöckigen Hochhauses hatte, existiert bis heute nicht. Das können Sie nur vor Ihrem inneren Auge entstehen lassen. Viel Spaß bei diesem Ausflug in die Antike !
Das A n t i k e T h e a t e r
Wieviele Jahrhunderte schon ist die Bühne leer.
Es scheint als warte sie auf Schauspieler und Zuschauer ....
Keiner weiß mehr, welche Berühmtheiten hier ein und ausgingen, keiner errinnert sich an den Applaus, den Ödipus oder Antigone geerntet haben mögen, oder die Stücke eines Sophokles, Euripides oder Aristophanes.
Niemand errinnert sich der Tränen, die gefloßen sein mögen, wenn Medea ihre Kinder erdrosselte.
Das Mondlicht erhellt die Bühne, und die Ruinen des in den Hang des Göktepe - Hügels gebauten Antiken Theaters. Ganz in der damaligen Tradition des Theaterbaus, schmiegen sich die Ränge in die Hangmulde. Das zu Mausolos Zeiten erweiterte Theater mit Scena, Orchestergraben und Sitzreihen ( theatreon oder caea genannt ), zählt zu den ältesten Anatoliens.
Die Zuschauerreihen, die direkt in den weichen Fels gehauen sind, werden auf halber Höhe von der “ Diazoma “ in die “ untere Maenia “ und der oberen Maenia “ aufgeteilt. Beim Besuch des ziemlich gut erhaltenen Theaters werden Sie in den unteren elf Reihen und 12 strahlenförmig angelegten Treppenaufgängen werden Sie an manchen Sitzen eingemeißelte Namen erkennen können.
Vielleicht gab es ja damals schon Sponsoren oder Theaterabonnenten?
Um 2000 v. Chr. entstanden die ersten Schauspielorte der Antike und ihr heutiges Aussehen nahmen sie erst im 5. Jahrhundert v. Chr an.
Das Bodrumer Theater weißt Eigenschaften des Baustils der Theater der Antike auf. Der klassische Literat Pausoias gleicht Bodrum Theater mit “Epidaurus “ dem schönsten Theaterbau der Antike. Da im ganzen Mittelmeerbereich kein anderes Theater im Epidaurus verglichen werden kann, ist das Bodrumer Theater als einzigartig anzusehen.
Das Theater hat einen Durchmesser von 57 m. Der Zuschauerbereich Theatron besteht aus 2 Caveae. Im unteren Cavea sind 20 Reihen und im oberen 16 Reihen. Es wird vermutet, daß ursprünglich 10.000 Menschen Platz fanden. Im heutigen Zustand bietet das Bodrumer antike Theater eine Kapazität von
4 000 Sitzen.
Mit der Unterstützung von Sponsoren aus der Wirtschaft, wurden die Restaurierungsarbeiten in 2003 abgeschloßen und damit konnte das Theater nach tausenden von Jahren wieder Künstlern und Zuschauern zur Verfügung gestellt werden.
Das Theater ist am Hang des Hügels Göktepe gebaut, der die beste Übersicht auf die Stadt Bodrum ermöglicht. Den besonders abends veranstalteten Schauspielen und Aufführungen beizuwohnen ist ein wahrer Genuß.
Während der Restaurierungsarbeiten wurden unter dem Theater weitere interessante Räume und ein Tunnel entdeckt, worüber Archäologen sich sehr freuen und emsig arbeiten. Bald wird auch dieser Bereich zur Besichtigung freigegeben.
D a s M y n d o s T o r
Standhafte Verteidigung am Myndos Tor!
Arrianus, der die Belagerung des Myndos Tores durch Alexander des Großen in allen Einzelheiten festgehalten hat, beschreibt das Myndos Tor als Triplon, ein dreitürmiges Tor.
Der mittlere Turm ist jedoch nicht erhalten. Der hinter den beiden Türmen liegende rechteckige Hof und das Stadttor, sind nach den Ausgrabungen heute zu besichtigen.
Arrianus erwähnt auch einen 15 m langen und 8 m tiefen Graben vor dem Tor des inneren mit rechteckigen Steinen geplasterten Turmes. Dieser Graben existiert heute noch.
334 v. Chr. schlug Alexander vor der Stadt seine Zelte auf und sammelte seine Truppen. Ein erster Angriff auf das Milas Tor, vor dem heute nicht einmal mehr Grundmauern stehen, war anscheinend erfolglos.
Jedenfalls versuchte ein Teil der mazedonischen Truppen unter Umgehung der Stadt einen Angriff auf das im Westen gelegene Myndos Tor, indem sie Holzbrücken über den Graben schlugen.
Die Karer unter ihrem damaligen Satrapen Ororntabates sollte sich gegen Alexanders Truppen heldenhaft verteidigt haben.
Noch immer ist es nicht letztlich geklärt, ob Alexander durch dieses Tor in die Stadt einfiel oder nicht.
Wenn Sie dieses wichtige Stück der antiken Stadtbefestigung heute besichtigen wollen, begeben Sie sich zum westlichen Stadtende in Richtung Gümbet.
Niemand wird Sie wie damals Alexander daran hindern, daß Tor zu durchschreiten.
Das von den Einheimischen auch “ Dikduru “( aufrecht ) genannte Myndos Tor mit seinen 7 bis 8.5 m hohen Türelementen, ist jetzt wieder unter seinem eigentlichen Namen Myndos ( weil in Richtung Gümüslük liegend ) bekannt.
Im Bereich des Myndos Tores können außer einem türkischen auch einige hellenistische und römische Gewölbe besichtigt werden.
D e r O s m a n i s c h e T u r m
Unsere Geschichte beginnt 1770, als die Osmanische Flotte im Hafen von Çesme durch die Russen vollständig zerstört wurde. In seiner Reisebeschreibung von ca. 1670 schreibt Evliya Celebi über Bodrum. Der Hafen ist vor Winden geschützt. Nur gegen Süden und Südwest ist er offen.
Es eignet sich gut zum Ankern und bietet 200 Schiffen Platz. Aus dieser Passage wird allgemein geschloßen, daß zu diesem Zeitpunkt in Bodrum eine Schiffswerft existierte.
Um den Bedarf an neuen Schiffen zu decken, versammelten sich ab 1775 türkische, griechische und französiche Meister ihres Faches, um neue Gelonen zu bauen.
Im Westen des Bodrumer Hafens wir die erste Werft errichtet.
Das nötige Holz wird aus den Bergen des Bezirks Mentesche herbeigeschafft.
Die Werftmauern und der Osmanische Turm werden 1882 gebaut, um die westliche Hafenmole vor Piraten zu schützen.
Dank der kürzlichen Restaurierung können Sie in Bodrum ein weiteres Kapitel osmanischer Geschichte besichtigen.
D i e B o d r u m e r B u r g
Inmitten von 5 Türmen Geschichte erleben !
In seinem Buch “ Kitap – I Bahrıye “, einem der bedeutensten Werke über die Seefahrt, schreibt der osmanische Seefahrer Piri Reis über Bodrum, das er gleichsetzt mit der Burg.
Bodrum ist eine kleine Burg. Vor dieser Burg ist ein sehr schöner Hafen. Der erwähnte Hafen ist ein wirklich göttlicher Ort. Damit der Südwind nicht hineinwehen kann, haben die Gottlosen zur damaligen Zeit Steine aufgehäuft.
Die Hafeneinfahrt ist in der Mitte dieser Steinmolen. Diese mittelalterliche Burg wurde zu Anfang des 15 Jh. von Rittern des Johanniterordens errichtet. Nachdem 1402 die Horden Timurs im Ankara – Krieg ihre Festungen in Izmir zerstört hatten, entschieden sich die Ritter für einen anderen Standort in der Ägäis, Bodrum.
Der Hauptsitz des aus verschiedenen Nationalitäten zusammengesetzten Ordens katholischen Glaubens ist Rhodos.
Die Kreuzritter nennen ihre neue Burg St. Petrum, ihre Umgebung Petronium. Der Name unseres berühmten Küstenortes Bodrum leitet sich von dieser Bezeichnung ab. Das prächtige Bauwerk, das Bodrums unbestrittenen Mittelpunkt bildet, wird von drei Mauerringen geschützt.
Seine 5 Türme , der Englische, der Französische, der Italienische, der Deutsche und der Spanische Schlangenturm sowie die Gotische Kapelle beeindrucken jeden Besucher. Beim Bau benutzten die Johanniterritter Steine, Friese und Kapitelle des Mausoleums.
Als 1525 Süleyman der Prächtige die Insel Rhodos einnimmt und die Johanniterritter auch in Bodrum den Schlüssel abgeben müßen, wird die Kirche in eine Moschee umfunktioniert. 1895 fügt Sultan Abdulhamit II der Anlage, die unter osmanischer Herrschaft als Gefängnis genutzt wird, noch ein türkisches Bad hinzu. Die Außenmauern dieses sehenswürdigen Kastells verdanken wir dem deutschen Baumeister Heinrich Schlegelholt.
Sie werden zwischen 1435 und 1437 errichtet. 1436 kommt der vom Architekten Angelo Mascettola gebaute italienische Turm hinzu, 1480 der englische, in dem Sie sich heute bei ihrem Rundgang durch die Burg bei einem Glas Wein ausruhen können. Die letzten baulichen Veränderungen werden zwischen 1476 und 1503 ausgeführt.
Auf den Mauern und im Burggarten können Sie insgesamt 265 Wappen sehen.
Diese mit Drachen, Adlern und Löwen geschmückte Wappen sind nur noch sehr schwer zuzuordnen, da die ursprünglichen Farben längst verblaßt sind.
Wir wissen jedoch zum Beispiel, daß eines der drei Wappen an der Innenseite des ersten Festungsrings dem damaligen Kommandanten Jacques Gatineau gehört.
Von dem Wappen über dem zweiten der insgesamt sieben Tore, das unter drei mit bekränzten Adlern geschmückte Wappen hängt, nimmt man an, daß es dem Burgkommandanten Cornelius Hambroeck 1517 – 1518 und Monsignore Wallahim Berges gehört. Das letzte, einzelne der drei Wappen soll das des Ritters Jacques Aylmer de la Chevalerie sein.
Wenn Sie durch das sehr gut geschützte dritte Tor treten, sind Sie im westlichen Burggraben. Über dem vierten Tor, das in ein Tonnengewölbe mit Treppen führt, hängt das Wappen des ehemaligen Burgkommandanten Antoni de San Marti 1510 – 1512. Wenn Sie nicht durch das vierte Tor nach oben sondern im Burggraben, dem mit Bäumen gesäumten Weg folgen, sehen Sie eine Anzahl von Ausstellungsstücken wie Sarkophage und Altäre, die in der Umgebung von Halikarnassus gefunden wurden .Über dem sechsten Tor findet sich eine lateinische Inschrift: “ Herr, zu dir flüchten wir uns, schütze uns wenn wir schlafen, rette uns wenn wir wachen. Niemand kann uns schützen wenn du uns nicht schützt.”
Durch ein Gewölbe geht es schließlich in die innere Burg. Dort stehen Sie gleich auf dem Dach einer Wasserzisterne! Für den Fall einer Belagerung gab es 14 Zisternen für Trinkwasser, von denen einige auch heute noch benutzt werden…
Im Schlangenturm können Sie sich über damalige Behandlungsmethoden, teilweise durchaus metaphysische Gedanken über Gesundheit sowie den Lebens – und Todeskult informieren. Östlich davon liegt der deutsche Turm, der mittelalterliches Alltagsleben lebendig werden läßt.
Die beiden Türme auf der Mauer des inneren Burggrabens wurden 1437 – 1440 errichtet, die Schießscharten in der Verbindungsmauer bei einer Restaurierung zwischen 1480 – 1522 geschloßen.
Seien Sie gewarnt! Östlich des deutschen Turms werden Sie sich vielleicht ein wenig gruseln! Hier werden Sie nämlich ein Massengrab von Strafgefengenen sehen.
Sie nähern sich dem von 1513 – 1522 als Folterkammer genutzten Burgverlies !! Über der Innentür lesen Sie die Inschrift “ inde deus abest “ hier ist Gott abwesend. Wenn Sie die 23 Stufen zum Verlies hinabsteigen, können Sie von einem Balkon aus einen Blick in die Folterkammer werfen.
Die Burg ist sehr gut erhalten und sollte unbedingt im Besichtigungsprogramm von Bodrum eingeplant werden.
Besonders ist das in der Burg befindliche weltbekannte und berühmte Unterwasserarchäologie Museum zu besichtigen. Wir empfehlen es sehr !
Bodrum : Die Schönsten Buchten Der Welt
Die Idee, einen Verein für die schönsten Buchten der Welt zu gründen, kam von einem Franzosen aus Vannes im Golf von Morbihan in der Süd - Bretagne. Er war an der Long Bay an den Atlantikküste der USA und erlebte Zwillingsbuchten, die dennoch unterschiedlich und wunderschön sind.
Der Verein für die schönsten Buchten der Welt wurde im März 1997 in Berlin nach einer Versammlung und Diskussion in London im November 1996 gegründet. Bodrum wurde zum Schluß der Sitzung umworben und wurde im Jahre 1998 Mitglied. Heute hat der Verein 28 Mitglieder aus der ganzen Welt, darunter San Franzisko in der USA und der Halong - Bucht in Vietnam.
Die Mitglieder varieren von relativ unbevölkerten Küstenregionen, zu beliebten touristischen Orten. Bei allen ist jedoch zu bedenken, daß die Kombination von Landschaft mit dem Meer und manchmal auch Inseln dazu, in ausserordentlicher Harmonie und Schönheit erscheinen sollen.
Diese Buchten bilden Teil unseres Naturerbes an die nächsten Generationen und müßen deshalb besonders geschützt werden.
Bodrum ist das einzige Mitglied aus der Türkei. Die Stadtverwaltung von Bodrum übernahm die Vertretung der aneinander folgenden wunderschönen Buchten an den Küsten der Bodrumer Halbinsel.
Der zweite Weltkongress der Mitglieder fand im Juni 2003 in Tadoussac am Fluß Saint Lawrence in Kanada statt. Der Schwerpunkt dieses Treffens war, zu betonen, daß eine schöne Bucht für die Mitgliedschaft nicht ausreicht, sondern das es das wichtigste ist, die Kultur und Tradition der jeweiligen Region zu erhalten, und höchste Standarts von Gesundheit und Hygiene zu erzielen und zu erhalten, sowie die Umgebung entsprechend zu schützen.
Bodrum war Ausrichter und Gastgeber für den dritten Weltkongress 2005 !
Bitte klicken Sie hier, um dierekt in das dazugehörige Tourenprogramm mit dem Ablauf, zu den Preisen und den Bestellnummern zu gelangen |