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S e h e n w u r d i g k e i t e n
A p h r o d i s i a s
In der antiken Periode im Gebiet Karien gab es in Anatolien die schönste und eindruckvollste Stadt, die an Ruinen wohl auch die reichste Stadt ist. Aphrodisias, die gleichzeitig zu den bedeutendsten Städten zählte und unter römischer Herrschaft ihre höchste und reichste Periode erlebte. Die Ansiedlungen gehen bis in das 3 . Jahrtausend v. Chr. in die Bronzezeit zurück.
Genau wie Artemis in Ephesus, wurde hier ein außerordentllich kraftvoller Muttergöttinkult Anatoliens gelebt, der sogar Zeuss überrundete und auch die Stadt ihren Namen gab. Die Schutzgöttin der Liebe, Aphrodite. In christlicher Zeit wandelte der byzantinische Staat den Namen der Stadt in Stavroplis ( Stadt des Kreuzes) um, damit der Einfluß des Aphroditen Kultes gebrochen werde und machte die Stadt zum Bischofssitz.
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Der Tempel der Aphrodite im Ionischem Stil steht heute noch mit großer Eleganz aufrecht, obgleich er in byzantinischer Zeit in eine Kirche umgewandelt und einer Reihe von Veränderungen unterworfen wurde. Er stammt aus dem 4. Jh. v. Chr..
Das monumentale Tor des Tempels ( Tetraphlon ) ist ein Meisterwerk der Restaurierung und von unglaublicher Schönheit. Mit einem guterhaltenen Theater, das vollständig aus Marmor erbaut wurde, den Hadrians Thermen, einem herrlichen Stadium und einer Agora, deren Ausmaße Menschen in erstauen versetzt, ist Aphrodisias ein Ort von ungeheurem Reichtum und größter Schönheit. Wer hier vorbeifährt und den Ort nicht aufsucht, hat einen Verlust zu beklagen. Das kleine Museum am Eingang des Ortes ist für die Vervollständigung des Besuches von großer Wichtigkeit, denn die bedeutendsten Reichtümer, die gefunden wurden, sind hier ausgestellt. Allerdings sind tausende Werke von großer Bedeutung den interessierten Blicken der Zuschauer in den Gärten zugänglich, mag es am mangelndem Fassungsvermögen des Museums oder an der unglaublich großen Anzahl der Funde liegen.
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